LogSweep


Beschreibung:

Erzeugt einen Gleitsinus wie er üblich zum Messen verwendet wird.


Optionen:

Start: Tiefste Frequenz ab der begonnen wird

End: Höchste Frequenz bei der der Sweep endet

Duration: Länge der Messung in Sekunden. Je länger desto besser der Rauschabstand. (Sehr kurz: 1 Sek, Kurz: 10 Sek, Mittel 30 S., Lang 60 S., sehr Lang 120)

Amplitude: Definiert den Pegel digital dezimal. 1= 0B Vollaussteuerung / 0.5= -6dB halber Pegel / 0.25=-12dB viertel Pegel … etc

FadeIn: Um Nebengeräusche wie Knacksen (plötzlicher Anstieg des Sinus) zu verhindern (welche Einfluss auf die Messung hat), kann hier durch FadeIn das Mess-Signal langsam von leise bis laut eingeleitet werden. Übliche Werte sind min. 1/10tel bis 1 volle Periode der untersten Frequenz. Achtung: Wird das Fade zu lange, wird auch so die abfallende Amplitude den Frequenzgang der Messung beeinflussen (minimalphasige Verzerrung).

FadeOut: ähnlich dem FadeIn, jedoch zum Ende des Sweeps vor der höchsten Frequenz eine Ausblendung.

Silence: Stille vor und nach der Messung stellt sicher dass der volle Sweep wiedergegeben werden kann falls das Gerät zu Beginn Puffer-Probleme haben sollte, oder man zB ein paar Sekunden benötigt sich vom Messort zu entfernen.

Samplerate/Resolution: Stellt die digitale Auflösung der Datei ein. Übliche Werte für CD-Kompatibilität wären 44.1k/16 Bit.

Mode: Legt fest welche Kanäle der Stereodatei in welcher Reihenfolge (nacheinander, gleichzeitig etc) wann wie verwendet werden.

PlusDirac: Erstellt einleitend und ausleitend zum Sweep einen Dirac (Knacks). Falls in der Wiedergabe/Messkette eine Sampleratenkonvertierung oder Differenz Quelle/Empfänger besteht, kann so der Dirac später helfen den PeakOpt (Impulsspitze geradzahlig auf einer Sampleposition) auszuführen. (Empfohlen!)


Verwendung:

Das Messsignal kann als Datei abgespeichert auf beliebiges Medium oder Quellgerät übertragen und dort abgespielt werden.


Beispiel:

Die WAV Datei kann auf dem iPad gespeichert zum Streamer gesendet und von dort über die gesamte Anlage wiedergegeben werden.

Die Aufnahme enthält so alle Eigenschaften der Kette welche in die Korrektur einfließen.

Im Falle des Streamers / Players auf externen Geräten kann dies hilfreich sein, falls diese sich nicht per PC / ASIO direkt ansteuern lassen. Auch kann die Datei so ggf. auf Tonbandgeräte oÄ aufgezeichnet werden.